Türkei, Kas, Kas- diving

Die Zielflughäfen Antalya und Dalaman sind von Deutschland aus in ca. 3,5 Flugstunden zu erreichen. Von dort ein etwa 3-stündiger Transfer entlang einer wunderschönen Küstenstraße oder über das Inland nach Kaş. Ein schönes Panorama und eine herrliche Landschaft, kleine Städtchen und Wälder entschädigen für die lange Fahrzeit.

Das Städtchen Kaş (ca. 8000 Einwohner) mit seinem romantischen Hafen liegt umschlossen von grünen Bergen am Fuße des Taurusgebirges an der geschichtsträchtigen lykischen Küste, die sich von Fethiye bis Antalya erstreckt und zu den schönsten Abschnitten der türkischen Südküste zählt. Trotz guter Infrastruktur hat Kaş seinen Ursprung nicht verloren und bietet ein malerisches Stadtbild und eine landschaftlich reizvolle Umgebung

TAUCHBASIS: Kaş Diving, Levent Aydoğmuş

Die direkt an das Hotel Ferah angegliederte Tauchbasis Kaş Diving unter Leitung von Levent Aydoğmuş liegt ca. 20 m vom Meer entfernt. Man ist in 10 Minuten im Städtchen und Hafen, von wo aus das Tauchboot zu Ausfahrteen startet. Das Tauchequipment bleibt für die gesamte Zeit der gebuchten Tauchgänge auf den Tauchbooten bleibt, das erspart das Herumschleppen der Ausrüstung! Ein eigenes Hausriff in unmittelbarer Nähe der Basis eignet sich hervorragend für Nachttauchgänge. Die Basis und TG’s sind super organisiert, die Guides allesamt Spitze! Getaucht wird nach einem hervorragenden Briefing entweder selbstverantwortlich oder in kleinen Gruppen (bei uns jeweils max 4 Taucher je Guide). Die Leute achten sehr auf ausgewogene Teams mit etwa gleichrangiger Erfahrung.

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Tauchplätze: Höhle 2: Eine Höhle mit Süsswasserzufluss, die leicht zu betauchen ist. Die interessante Grotte mit einem Einstieg auf 5 Meter verengt sich nach hinten und mündet in einem Raum mit einer luftgefüllten Kuppel. Um in diesem Felsendom an die Wasseroberfläche zu gelangen, muss man durch eine acht Grad kalte Süsswasserschicht hindurchtauchen – daher warm anziehen !

Üc Kaya: Hier stößt man nicht nur auf zahlreiche Bruchstücke antiker Amphoren, sondern auch auf eine sehr gut erhaltene italienische Amphore, die auf ca. 18 m am Fuße eines Felsen liegt Das Riff bietet aber auch eine reiche Vielfalt an Meeresbewohnern, wie z.B.Zackenbarsche, Brassen, Drückerfische und (riesige !) Bernsteinmakrelen.

Tunnel :Auf ca. 20 m ein 4 mal 2 m großes Felsloch, das den Tunneleingang darstellt. Hier können sich max. 2 Taucher gleichzeitig weitere 10 m in eine Art Kamin abfallen lassen. Danach taucht man durch eine wunderschöne, in allen Farben bewachsene Kathedrale, die am Ausgang links und rechts in 2 Steilwände übergeht. Am Grund (40m warteten Riesenzackis auf uns)

Duchess of York : Während einer Ganztags-Extratour wird das Wrack der „Duchess of York“ angesteuert. Das 1893 in England erbaute Schiff ist im 1. Weltkrieg in der Nähe von Kalkan auf ein Riff aufgelaufen und in zwei Hälften zerbrochen, eine auf 20m, die andere, für geübte Taucher auf 43m bis 60 m. Absolutes Highligt! Zuerst durchs Blau, dann runter auf 50m und schönes austauchen an einem terassenförmigen Riff (Seepferdchen!)

Flying Fish :so benannt, da während der Fahrt fliegende Fische beobachtet werden können. Auf 5m beginnendes Riff, das aus zwei stark bewachsenen Hügeln besteht und bis auf 100m abfällt. Da relativ häufig Strömung herrscht, wird an der Ankerkette abgetaucht. Für den manchmal etwas beschwerlichen Abstieg wird man jedoch durch viele Großfische entschädigt wie z.B. riesige Zackis, Schwärme von Bernsteinmakrelen, Thunfische und alle Arten von Brassen, die vor allem in größeren Tiefen unsere Wege kreuzen. Im Flachbereich des Riffes mit üppigem Bewuchs gibt es viele kleine Schätze zu entdecken wie z.B. zahlreiche Schneckenarten, Einsiedlerkrebse oder einen der sehr seltenen Seehasen.