Norwegen Averoy

Norwegens Westküste bietet Top–Tauchgebiete mit einer Vielzahl von Wracks, reicher Flora, wie Kelp, Anemonen und jeder Menge Weichkorallen nebst beeindruckender Fauna. Daneben eindrucksvolle Natur: gigantische Felsküsten, Holmen und Schären, Gebirge, Wälder, Fjorde.

Als Ziel wählten wir die kleine Insel Averoy neben Kristiansund, das sich via Flughafen: Kristiansund oder Trondheim (von Trondheim ca 250km) mit den Fluglinien: KLM, SAS, Lufthansa und leicht erreichen lässt. Beste Reisezeit: Eigentlich ganzjährig. Auf Alveroy sinkt die Temperatur auch im Winter selten unter den Gefrierpunkt. Wer es wärmer mag: Ab Mai klettert die Temperatur, erreicht im Juli/August die Höchstmarken und sinkt ab Oktober wieder ab. Ahctung: Wassertemperatur: kalt! Im Mai an der Oberfläche max. 9°C, ab 30m und tiefer 5°C. Hier ist der Trocki Pflicht. Belohnt wird man jedoch hierfür mit Sichtweiten bis zu 50m: i.d.R. sind sie von November bis April sehr gut, Mai bis Juli gut, Hochsommer wechselhaft.
Basis / Unterkunft: Ferienanlage und Tauchbasis Sveggvika, Averøy

Sechs Ferienhäuser für jeweils vier Personen mit zwei Schlafzimmern, Bad, Gemeinschaftsraum mit Küche, Fußbodenheizung, Balkon und Terrasse mit Blick auf den Fjord/das Meer. Derzeit entstehen im Haupthaus Gästezimmer und Appartements, die nach Fertigstellung mit Frühstück und/oder Halbpension gemietet werden können (ab Sommer 2013).
Sehr gut: Free WIFI Internet.

Von der Tauchbasis aus haben wir leichten Zugang zu den Tauchspots von Kristiansund und der Hustadvika Bay. Während die Bay bei jeder Witterung direkt von der Basis aus betauchbar ist, sind die Plätze im hinteren Teil der Bay/des Fjords (Canyons, Steilwände und Muschelfelder) und auch offshore im offenen Atlantik in jeweils 5 bis 30 Minuten, längstens einer Stunde mit dem Boot erreichbar.

Wir haben die Wahl zwischen Strömungstauchen, Steilwandtauchen, Canyons, Wracks und gemütlichen Dümpeltauchgängen inmitten von Seetangwäldern. Wir besprechen mit Jaanus morgens die Tauchgänge in Abhängigkeit der jeweiligen Witterung: Bei ruhiger See bringt uns sein schnelles Boot weit hinaus auf den offenen Atlantik zu vorgelagerten Inseln und Felsnadeln mit bemerkenswerten Sichtweiten, Steilwänden, in der Tiefe bewachsen mit Anemonen und Softkorallen, leuchtenden Kaltwasserkorallenriffen, Seetangwäldern und imposanten Kelpstauden. Es finden sich mannigfaltig Seesterne, Seescheiden, Seenelken, Lippfische, Flundern, Krabben, beeindruckend große Quallen, Schwämme, Muscheln, Goldstriemen- und Makrelenschwärme, Seeteufel und mehr.

Hier fühlen wir uns mehr als Forscher denn als Tauchtouristen. In den ganzen zwei Wochen treffen wir nicht einmal andere Taucher an den fesselnden Spots. An zwei Tagen gibt uns Nils Aukan, der bekannte norwegische Unterwasserfotograf, die Ehre und zeigt uns „seine“ Lieblingsspots. In den Tauchpausen genießen wir auf der Terrasse der Basis den Blick auf den Fjord und sehen den Grindwalen zu, die derzeit nahezu täglich die Bay durchstreifen. Außerdem beobachten wir Robben und Otter, die neugierig heraufschauen.

Norway Norway Norway Nils Aukan Shuttle

Weitere Infos : unser Bericht in Divesinside